Bedeutung von Media-Monitoring für die PR

Die klassischen Medien wie Rundfunk, Print und Fernsehen befinden sich bedingt durch das Internet in einem gravierenden Wandel.[1] Inhalte (Contents)[2] werden ansteigend Online gestellt. Die klassischen Public Relations (PR) Maßnahmen genügen nicht mehr, um dem stetig voranschreitenden Wandel gerecht zu werden. Neue Medien und Portale im tertiären Mediensektor entstehen, Internetnutzer lesen zunehmend online und Informationen verbreiten sich rasend schnell. Während es vor ein paar Jahren noch ausreichte die gängigsten Tageszeitungen, Fachmagazine und Publikationen zu analysieren steht die PR heute vor der Herausforderung, neben den genannten Medienquellen, auch das komplette Internet auf relevante Inhalte zu prüfen. Mit Hilfe von Media-Monitoring kann diese Arbeit für die PR erleichtert und optimiert werden. Zeitgleich bringt der Einsatz auch neue Erwartungen und Aufgaben mit sich. Neben den traditionellen Aufgaben, wie Kundengewinnung und Kundenbindungen sowie der Veröffentlichungen von Inhalten und der Bekanntmachung bestimmter Inhalte, wird das Web 2.0 von der PR noch weitaus mehr abverlangen. Die PR muss das Web 2.0 mittels Monitoring permanent im Auge behalten und Inhalte zusammenfassen, um zeitnah agieren können.[3]

In dieser Seminararbeit wird die Bedeutung von Media-Monitoring für die PR analysiert sowie die verschiedenen Ausprägungen erläutert. Chancen, Risiken, Stärken, Schwächen sowie die Rolle der PR in den jeweiligen Ausprägungen werden ausgeleuchtet.

[1] Dolata, Schrape (2013), S. 9.

[2] Content bedeutet Informationen in elektronischen Systemen.

[3] Liller, Schindler (2012), S. 102.