Inhalt / Beschreibung
In seiner Portfoliotheorie reduziert Markowitz die Entscheidung nach der Zusammenstellung der Einzelanlagen im Portfolio auf die Einheiten Rendite als auch Risiko und definiert eine optimale Portfolioaufstellung durch risikobehaftete Anlagen (Aktien). Die Hinzunahme von Assets außerhalb der Prämissen des Markowitzschen Modells – in diesem Fall Corporate Bonds – ermöglichen auf die vorangegangenen Herausforderun-gen positiv Einfluss zu nehmen. Die Substitution einzelner Aktientitel bzw. ein kompletter Asset-Tausch ermöglichen im Rendite-Risiko-Modell eine Optimierung der risikoadjustierten Rendite und der Asset-Diversifikation. Dabei sollen Aktientitel durch Corporate Bonds des gleichen Unternehmens ersetzt werden, sodass das Portfoliorisiko erhalten und die Bonität der einzelnen Emittenten im Portfolio unverändert bleibt.
Ziel dieser Arbeit ist es daher, herauszustellen, ob und inwieweit es möglich ist, das Ursprungsportfolio nach Markowitz durch die Veränderung der Assetklasse im Portfolio, also durch den Austausch von Aktien mit dem Anlageinstrument Corporate Bonds, zu optimieren. Dabei sollen Berechnungen bzgl. der beiden Größen Rendite und Risiko verschiedene Portfolios unter gleichen Voraussetzungen miteinander vergleichbar machen. |