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Die Instrumentalisierung des deutschen Sports von Kriegsende

Dokument-Nr.:  F-AAZJ

UNIDOG-Autor: lilalibelle

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Berno Bahro


Kauf- / Tauschwert: 10,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 15
Semester: SS2007

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Inhalt / Beschreibung

Inhaltsangabe

Einleitung
„Sport ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck“ (Honecker)
1. Die Entwicklung des deutschen Sports ab 1945
1.1 Allgemeines zur Gesamtsituation
1.2 Anfängliche Sportentwicklung in Westdeutschland
1.3 Die Entwicklung in Ostdeutschland
2. Der Kampf ums NOK
2.1 Was beim NOK der DDR anders war
2.2 Der lange Weg zur Anerkennung
2.2.1 Die Verhandlungen in Lausanne
2.2.2 Die „Verhandlungen“ in Kopenhagen
2.2.3 Letztlich – die Anerkennung
3. Was blieb von der Eigenständigkeit des Sports?
3.1 Mögliche Gründe für das Verlassen des „eigenweltlichen“ Weges
3.2 Ursache und Wirkung – Wie sich Ost und West gegenseitig beeinflussten
3.2.1 Die DDR wirbt für sich – Ostdeutsche Propaganda bis 1952
3.2.2 Flucht statt Propaganda – Das Dilemma der DDR
3.2.3 Der letzte Provokationsversuch – Vom Emblemerlass bis zum Mauerbau

Fazit
Literaturverzeichnis

________________________________________

Einleitung

Von jeher war Sport ein sehr beliebtes Betätigungsfeld. Ob bei den Römern, in der Griechischen Antike, bei den Inkas oder selbst den alten Ägyptern im Zeitalter der Pharaonen. Zwar wandelten sich die Sportarten von Zeit zu Zeit, vor allem kamen immer wieder neue dazu, Eines aber blieb: die Freude des Menschen am Sporttreiben selbst und beim Anschauen des sportlichen Wettkampfes.

Dabei hatten unterschiedliche Menschen in unterschiedlichen Zeiten immer schon verschiedenste Gründe, sich mit Sport zu beschäftigen. Für die einen ging es ums nackte Überleben durch Jagd oder Kampf. Für die nächsten war und ist der Sport ein Zeitvertreib oder eine Möglichkeit des Ausgleichs zu stark geistiger Arbeit. Manch einer betreibt Sport, um sich fit zu halten oder den Körper in die gewünschte Form zu bringen. Andere trachten nach Ehre und Ruhm.

Es gibt viele Gründe, sich mit Sport zu befassen, und die meisten haben den Körper, den Menschen an sich, zum zentralen Thema. Betrachtet man jedoch die Geschichte des Sports, der Leibeserziehung, des Turnens – und welche Bezeichnungen die sportliche Betätigung auch immer noch gehabt haben mag im Laufe der Zeit – so stößt man auch auf weit weniger individuums- und körperbezogene Betrachtungsweisen.

Besonders im letzten Jahrhundert hat sich der Trend herausgebildet, Sport vor allem für politische Zwecke zu nutzen. Besonders offensichtlich (aus heutiger Sicht) war die politische Funktionalisierung beispielsweise bei den Olympischen Spielen 1936, als das nationalsozialistische Regime die Frieden und Völkerfreundschaft symbolisierenden Spiele dazu missbrauchte, die eigenen Kriegsvorbereitungen zu verschleiern. Doch nicht immer erfordert ein Krieg blanke Waffengewalt, und nicht immer ist sich die Wissenschaft einig, was die politische Funktionalisierung des Sports betrifft. Ein besonders umstrittener Fall ist der politische Missbrauch des Sports im Kalten Krieg. Vor allem die Bundesrepublik kritisierte in dieser Zeit häufig die Parteinähe des ostdeutschen Sports, da internationale Regeln die Politikferne und die Unabhängigkeit des Sports forderten. Doch gerade die westdeutsche Sportpolitik wirft in diesem Zusammenhang einige Fragen auf. Wie autonom war der Sport hier wirklich und wie ernst kann man die Kritik der damaligen Bundesrepublik tatsächlich nehmen? Gab es nicht doch die eine oder andere Gemeinsamkeit mit der DDR? Und, vielleicht die wichtigste aller Fragen: Wie weit ließ sich denn der Sport überhaupt von der Politik beeinflussen? Aufgrund der langen Dauer des Kalten Krieges und der sehr umfangreichen Quellenlage sollen hier nur die Jahre von Kriegsende bis zum Mauerbau Beachtung finden. „Sport ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck!“
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der.schaden 02.02.2011
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