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Inhalt / Beschreibung
Die Hessische Landesregierung hat einen Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren erstellt, der seit dem Schuljahr 2008/2009 umgesetzt wird und sich unter anderem auch mit dem Übergang von der Grundschule in eine weiterführende Schule beschäftigt. Dazu heißt es: „Für die meisten Kinder stellt der Übergang zu weiterführenden Schulen einen bedeutsamen Einschnitt in [ihr] Leben dar […]. [Er] ist je nach Schultyp unterschiedlich akzentuiert […].“ (Fthenakis u.a. 2007: S.104) In diesem Zusammenhang sowie vor dem Hintergrund der „besonderen sozialen Selektivität dieser Übergangsschwelle“ (Helsper u.a. 2009: S.127) soll der nachfolgende Text die unterschiedlichen Übergangserfahrungen der Kinder, die damit verbundenen Chancen und Risiken sowie die Auswirkungen auf die schulische Zukunft anhand der Begrifflichkeiten „Bildungshabitus“ und „individueller Orientierungsrahmen“ beschreiben und erklären. (vgl. Helsper u.a. 2009: S. 127ff) Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und eine eigene Position zur Gestaltung des Übergangs sowie den o.g. Begriffen formuliert. |
