Essstörungen bei Jungen

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Essstörungen bei Jungen und heranwachsenden Männern. Dieses Thema ist in unserer Gesellschaft bisweilen ein Tabu, denn Jungen und heranwachsende Männer sprechen in den seltensten Fällen über Magersucht und Bulimie.

Zunächst wird kurz erläutert, was überhaupt unter dem Begriff der Essstörungen zu verstehen ist. Anschließend werden die zwei wesentlichsten Erscheinungsformen von Essstörungen bei Jungen beschrieben. Hierunter zählen die Magersucht, auch Anorexie genannt und die Bulimie, die in den Purging-Typ und den Non-Purging-Typ unterschieden werden. Bei beiden Erscheinungsformen wird auf die Diagnose und dessen Symptomatik eingegangen. Im Anschluss werden kurz die Maßnahmen zur Therapie und des weiteren Verlaufs beschrieben.

Der dritte Teil dieser Arbeit beschäftigt  sich mit den familiären Mustern bei Magersucht und Bulimie. Meist liegen die Wurzeln der Erkrankungen in der Kindheit und werden bis ins Alter der Jugend und des Erwachsenseins mitgetragen. Mögliche Muster und Gründe für die Erkrankungen werden benannt.

Im Anschluss wird auf die Angebote der Sozialen Arbeit verwiesen. Hierbei liegt der Fokus auf die Jungenarbeit, wobei Aufgaben und Tätigkeitsmerkmale näher erläutert werden. Weitere Angebote in Form von Selbsthilfegruppen für Kinder oder Internetseiten für Eltern werden benannt.

Das Fazit und ein eventueller Ausblick runden die gesamte Arbeit ab.