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Mezzanine-Finanzierung für KMU |
Dokument-Nr.: F-AGWP |
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Inhalt / Beschreibung
Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis III Abbildungsverzeichnis IV 1 Einleitung 1 1.1 Problemstellung und Zielsetzung. 1 1.2 Vorgehensweise. 2 2 Charakterisierung von Mezzanine 2 2.1 Definition Mezzanine. 2 2.2 Eigenschaften des Mezzanine-Kapitals. 4 2.3 Anlässe für Mezzanine-Finanzierungen. 5 3 Ausgewählte Instrumente der Mezzanine-Finanzierung 6 3.1 Nachrangdarlehen. 6 3.2 Stille Gesellschaft 7 3.3 Wandelschuldverschreibungen. 8 3.4 Optionsanleihen. 9 4 Umsetzung einer Mezzanine-Finanzierung in die Praxis 10 4.1 Anforderungen an das Unternehmen. 10 4.2 Der Mezzanine-Vergabeprozess. 11 4.3 Vor- und Nacheile. 13 5 Zukünftige Bedeutung von Mezzanine Finanzierungen 14 Literaturverzeichnis V Ehrenwörtliche Erklärung VIII
Einleitung
Die optimale Finanzierung von KMU stellt immer wieder eine große Herausforderung dar. Dabei ist insbesondere das Erreichen einer optimalen Verschuldungsquote ein vorrangiges Ziel. Jedoch sind diesem Ziel Grenzen gesetzt, denn es existieren sowohl für die Aufnahme von Fremdkapital als auch für die Aufnahme von Eigenkapital Restriktionen. Insbesondere die Aufnahme von Fremdkapital gestaltet sich im Rahmen der Finanzkrise als immer schwieriger, da die Kreditinstitute ihre Kreditvergabe restriktiver vornehmen um Risiken zu senken. Zudem erschweren die Eigenkapital-Regelungen die durch Basel II erlassen wurden, den Unternehmen den Zugang zu Krediten. Dies wird sich im Rahmen der Einführung von Basel III noch weiter verstärken, da die Banken höhere Eigenkapitalquoten erreichen müssen. Gleichzeitig müssen Kredite mit risikogewichteten Eigenkapitalanteilen unterlegt werden. Aus diesem Grund wird die Finanzierung mit Fremdkapital erschwert bzw. verteuert. Dies bedeutet auch das Aufbrechen des sogenannten Hausbank-Prinzips. Darunter versteht man die langjährige und intensive, zumeist auch persönliche Bindung an ein Kreditinstitut. Im Vordergrund steht dabei das Schaffen und Aufrechterhalten von Vertrauen und einfache und flexible Abwicklung von Finanzgeschäften.[1] Das Unternehmen komplett durch Eigenkapital zu finanzieren ist einerseits schwierig und andererseits unter Renditegesichtspunkten suboptimal. Die Eigenkapitalgeber fordern aufgrund ihres höheren Risikos auch eine höhere Rendite. Zum anderen ist die Aufnahme von Eigenkapital auch mit der Einräumung von Mitspracherechten verbunden. Dadurch verliert die Unternehmensführung an Einfluss und kann wichtige Unternehmensentscheidungen nur mit der Zustimmung der Eigenkapital-Geber treffen. Das Ziel der Unternehmen ist es also sich durch Instrumente zur finanzieren, die die Vorteile beider Kapitalarten verbinden. Des Weiteren soll eine Diversifikation von Kapitalgebern zu erreichen, um Abhängigkeiten zu vermeiden. Diese Zielsetzungen können durch den Einsatz von Mezzanine-Kapital erreicht werden. 1.1 Problemstellung und Zielsetzung Ziel dieser Arbeit ist es, Mezzanine-Instrumente vorzustellen und deren Vor- und Nachteile für die Finanzierung von KMU zu erläutern, dabei soll insbesondere auf die Zugangsvoraussetzungen eingegangen werden.
[1] Vgl. Fischl, B. (2011), S. 13
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