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Realoptionsansatz in der Unternehmensbewertung

Dokument-Nr.:  F-AGWO

UNIDOG-Autor: Trick88

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Schömig


Kauf- / Tauschwert: 3,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Kleinere Hausarbeit / Ausarbeitung (Weni...
Seiten: 17
Semester: WS2012-2013

Erzielte Note:
2,3

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Inhalt / Beschreibung

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis  III

Abbildungsverzeichnis  IV

Tabellenverzeichnis  IV

1 Einleitung  1

1.1 Problemstellung und Zielsetzung. 1

1.2 Vorgehensweise. 2

2 Integration des Realoptionsansatz in die Unternehmensbewertung  2

2.1 Der Realoptionsansatz. 2

2.2 Klassifizierung von Realoptionen. 3

2.2 Abgrenzung zwischen Realoptionen und Finanzoptionen. 4

3 Bewertung von Realoptionen  5

3.1 Entscheidungsbaumverfahren. 6

3.2 Bewertung mit dem Binomialmodell 7

4 Der Realoptionsansatz in der Unternehmensbewertungspraxis  9

5 Ausblick  10

Literaturverzeichnis  V

Ehrenwörtliche Erklärung  VII

 

Einleitung

Es gibt diverse Anlässe zu denen eine Unternehmensbewertung erstellt werden muss. Für die Bewertung von Unternehmen stehen verschiedene Bewertungsmethoden zur Verfügung. Die meisten dieser Ansätze sind statische Berechnungsmethoden, wie z.B. die Discounted-Cash-Flow Methode. Diese Methode zählt zu den statischen Unternehmensbewertungsmethoden. Die Reaktion auf neu gewonnene Informationen kann durch diesen Ansatz und alle anderen statischen Ansätze nicht berücksichtigt werden und führen deshalb zu Unterbewertungen. Dies trifft insbesondere auf junge, innovative und dynamische Unternehmen zu.[1] Um die DCF Methode besser an die ungewisse Entwicklung der Zukunft anzupassen, können verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Parametern simuliert werden. Dennoch handelt es sich um eine Stichtagsbetrachtung und die gegenseitige Beeinflussung der Variablen kann nicht adäquat abgebildet werden.

Der Realoptionsansatz, der ursprünglich nur für die Investitionsrechnung eingesetzt wurde, lässt sich auch auf Unternehmen anwenden, denn die Unternehmensbewertung stellt einen Spezialfall der Investitionsrechnung dar.[2] In den Boomzeiten der New Economy um die Jahrtausendwende wurde dem ROA nachgesagt, dass es sich um ein Konzept handeln würde, das künstlich erhöhte Unternehmenswerte rechtfertigt.[3] Aus diesem Zeitraum stammt auch die meiste Literatur, die sich mit dem Realoptionsansatz beschäftigt.

Mit dem ROA wird keine eigenständige Bewertungsmethode vorgestellt, sondern eine Erweiterung des bekannten Discounted-Cashflow-Verfahren. Der Kernpunkt der Erweiterung ist die Bewertung von Handlungsflexibilitäten  in dem ansonsten statischen Verfahren. [4]

Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Realoptionsansatz auf seine Eignung als Unternehmensbewertungsmethode zu untersuchen und seine Stärken und Schwächen herauszuarbeiten.  

 

 



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