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Die Reform des Benedikt von Aniane |
Dokument-Nr.: F-AAUD |
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Inhalt / Beschreibung
1. Einleitung 2. Die Vita des Benedikt von Aniane 2.1. Herkunft, Kindheit und Jugend 2.2. Die Konversion 2.3. Die Zusammenarbeit mit Ludwig dem Frommen 2.4. Der Höhepunkt der Reform 3. Schlussbemerkung ___________________________________________ Einleitung Die vorliegende Arbeit, deren Anlass das Proseminar „Kirche im Mittelalter“ unter der Leitung von Susanne Krauß ist, soll einen Überblick über das Leben einer für die Geschichte des Benediktinerordens sehr bedeutenden Persönlichkeit geben: Benedikt von Aniane. Die Bedeutung des Goten Witizas, der sicherlich besser unter seinem Mönchnamen Benedikt bekannt ist, für die Geschichte ist unter den modernen Historikern sehr umstritten. Dabei war er es, der das Erbe des heiligen Benedikts von Nursia im 9. Jahrhundert wieder präsent gemacht hat. Durch Benedikt von Anianes Einfluss wurde dem benediktinischen Mönchtum zu neuem Aufstieg verholfen. Doch die Person des Abtes erfährt erstaunlicherweise relativ wenig Beachtung in der Literatur. Zwar scheint die Existenz seiner Mitarbeit, deren Ausmaß ebenso diskutiert wird, an der Ausgestaltung der karolingischen Reformpolitik unabdingbar. Wenn man jedoch etwas über die Persönlichkeit Benedikts erfahren möchte, stößt man auf eine eher einseitige Quellenlage. Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit soll daher die Vita des eher minder beachteten Reformers sein, ohne dabei das politische Umfeld völlig außer Acht zu lassen: Wer war Benedikt von Aniane und was hat er bewirkt? Sicherlich ist eine umfassende Darstellung seines Wesens im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich; die Grundrisse seiner Vita werde ich jedoch, in chronologischer Reihenfolge, versuchen aufzuzeigen. |
Vorschau-Ausschnitte
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