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Antike Lehrdichtung (Vergil und Lukrez)

Dokument-Nr.:  F-AATS

UNIDOG-Autor: helgebaumann

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Prof. Dr. Bernd Effe


Kauf- / Tauschwert: 10,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 23
Semester: WS2007-2008

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Inhalt / Beschreibung

Titel: Pest und Liebe
ein Vergleich zweier Digressionsfunktionen (Verg. Georg. III, 209-283 und Lucr. VI, 1208-1286)


1. Einleitung
1.1. Hinführung zum Thema
1.2. Erkenntnisinteresse
1.3. Methodisches Vorgehen

2. Analyse der Pest-Digression bei Lukrez
2.1. Paraphrase der Textstelle Lucr. VI, 1138-1207
2.2. Analyse der Textstelle Lucr. VI, 1208-1286
2.2.1. Lucr. VI, 1208-1229
2.2.2. Lucr. VI, 1230-1251
2.2.3. Lucr. VI, 1252-1286
2.3. Funktion der Digression bei Lukrez

3. Analyse der Liebes-Digression bei Vergil
3.1. Analyse der Textstelle Verg. Georg. III, 209-283
3.1.1. Verg. Georg. III, 209-214
3.1.2. Verg. Georg. III, 215-241
3.1.3. Verg. Georg. III, 242-265
3.1.4. Verg. Georg. III, 266-283
3.2. Funktion der Digression bei Vergil

4. Schluss

____________________________________

1.1. Hinführung zum Thema
Bei den Georgica Vergils sowie de rerum natura des Lukrez handelt es sich um Werke antiker Lehrdichtungen unterschiedlichen Typs. Sowohl bei Vergil als auch bei Lukrez finden sich Digressionen vom eigentlichen Thema. Die vorliegende Arbeit strebt eine Analyse zweier dieser Digressionen an, die sich mit den grundlegenden Erfahrungen Liebe und Tod befassen, nämlich Verg. Georg. III, 209-283 sowie Lucr. VI, 1208-1286.

1.2. Erkenntnisinteresse
Wegen der unterschiedlichen Thematik der Digressionen, Liebe bei Vergil, Tod bei Lukrez, wird kein grundlegender sprachlicher wie inhaltlicher Vergleich der beiden Stellen erfolgen. Vielmehr ist, stets mit Blick auf den Typ des Lehrgedichts, zu untersuchen, welche Funktionen die Digressionen im Gesamtwerk des jeweiligen Autors erfüllen, also mit welcher Intention die Digressionen jeweils im Werk untergebracht wurden.

1.3. Methodisches Vorgehen
Zunächst sollen die Textstellen unabhängig voneinander analysiert werden. Sie werden einer groben Gliederung unterzogen, wobei am Ende eines jeweiligen Abschnittes eine Analyse der jeweiligen Funktion dieses Abschnittes erfolgt. In einem abschließenden Kapitel werden die Funktionen der Digressionen gegenübergestellt.
Vorbilder der einzelnen Abschnitte sollen dabei nur dann betrachtet werden, wenn offenkundige Abweichungen von diesen Rückschlüsse auf die Funktion der Passage zulassen. Auch Übereinstimmungen und Abweichungen, die Vergil in Bezug auf Lukrez vornahm, verdienen nur dann Beachtung, wenn sie eine unterschiedliche Betrachtung Vergils auf einen vergleichbaren Gegenstand erlauben.


Vorschau-Ausschnitte


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