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Gender und Entw.politik (Poverty Reduction Strategy Papers)

Dokument-Nr.:  F-AATR

UNIDOG-Autor: helgebaumann

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Rita Schäfer


Kauf- / Tauschwert: 7,50 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 16
Semester: SS2007

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Inhalt / Beschreibung

Titel: Poverty Reduction Strategy Papers
Wandel in der Entwicklungspolitik?

1. Einleitung
1.1. Hinführung zum Thema
1.2. Erkenntnisinteresse
1.3. Methodische Vorgehensweise


2. Zum Armutsbegriff
2.1. Der Wandel des Armutsbegriffes
2.2. Geschlechtsspezifische Annahmen zur Armut


3. Poverty Reduction Strategy Papers (PRSPs)
3.1. Der Weg zu den PRSPs
3.2. Was sind PRSPs und was sollen sie beinhalten?
3.3. Kann das PRSP-Konzept Armut reduzieren?
3.3.1. Problematik des Konzepts
3.3.2. Analyse bereits bestehender PRSPs
3.3.3. Geschlechtsspezifika in den PRSP

4. Schluss

____________________________________

1.1. Hinführung zum Thema
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Poverty Reduction Strategy Papers. Das bedeutet, sie beschäftigt sich in erster Linie mit Armut und deren Bekämpfung. Sie wird versuchen, Armut als vielschichtigen Begriff zu beleuchten, wenn auch im Rahmen dieser Ausarbeitung lediglich eine Skizze der Facetten möglich ist. Insbesondere soll aber die geschlechtsspezifische Dimension der Armut berücksichtigt werden, denn vor Allem in der globalen Entwicklungspolitik können gewisse Entscheidungen Geschlechtsunterschiede festigen, fortsetzen oder vergrößern.

1.2. Erkenntnisinteresse
Poverty Reduction Strategy Papers (PRSP) sind ein Instrument zur Reduzierung der Armut und sind deshalb an ihrer Fähigkeit zur Armutsbekämpfung zu messen. Deshalb werde ich in dieser Arbeit untersuchen, ob und inwieweit die Konzeption des PRSP-Projektes dazu in der Lage ist und wie sich die bisherige Praxis verhalten hat. Entscheidend ist, ob die PRSPs mehr leisten können als es ohne sie möglich wäre.

1.3. Methodische Vorgehensweise
Zunächst ist Armut zu definieren. Es ist zu zeigen, wie Armut definiert werden kann und wie sie im Laufe der Zeit definiert wurde. Nur so ist zu erkennen, welche Armut die PRSP-Initiative zu bekämpfen sucht.
An eine kurze Skizzierung der Weltbankpolitik schließt die Erläuterung an, was PRSPs sind und was sie erreichen sollen. Anhand dessen wird die Konzeption dieser Initiative einer Kritik unterzogen. Schließlich wird die bisherige Praxis untersucht. Haben die PRSPs erreicht, wozu sie geschaffen wurden? Sind sie ein Wandel in der Weltbankpolitik oder doch „old wine in new bottles?“ Dieser Frage wird insbesondere im letzten Kapitel bezüglich der geschlechtsspezifischen Resultate nachgegangen.

Abschließend werden die wesentlichen Ergebnisse zusammengefasst.


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