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Frank Millers Comic

Dokument-Nr.:  F-AAR1

UNIDOG-Autor: fogell

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Felix Hinz


Kauf- / Tauschwert: 5,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 2)
Seiten: 34
Semester: SS2009

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Inhalt / Beschreibung

Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
I.1. Fragestellung ZieleThema der Arbeit..
(Frank Millers Comic „300“ im Schulunterricht)
II. Hauptteil
II.1. Sachanalyse
II.1.a Inhalte des Comics „300“.
II.1.b Wissenschaftlicher Stand und Vergleich zu Frank Millers Comic „300“
II.2. Relevanz und Didaktik des Themas in der Schule
II.2.a Lehrplanrelevanz (für welche Klasse?)
II.2.b Bedeutsamkeit des Themas für die Lebenswelt der Schüler
II.3. „Methodische und Didaktische“ Vorstellung einer fiktiven Stunde
II.3.a Didaktische Reduktion- Was könnten Stundeninhalte sein?
II.3.b. Vorstellung der Unterrichtsinhalte, Materialien und Planung der U-Einheit
II.3.c Woran muss sich der Historische Comic messen lassen?

III. Schluss
IV. Literaturverzeichnis
V. Anhang

I. Einleitung
I.1. Fragestellung ZieleThema der Arbeit

„We march. From dear Lakonia, from sacred Sparta, we march. For honor´s sake, for glory´s sake, we march.”

So beginnt Frank Millers Comic „300”, der mit seiner gleichnamigen Verfilmung durch Zack Snyder in der arabischen und auch der westlichen Welt viel Aufsehen erregt hat. Durch seine Typisierung von Gut und Böse, von Demokratie und diktatorischer Barbarei eines Königs, oder einfach von West und Ost, empörten sich nicht nur Politologen, Historiker und manchmal der normale Kleinbürger, auch die „Nachfahren“ der Perser sahen sich zum ultimativen Bösen und Abscheulichen in seiner ganzen Hässlichkeit degradiert.

„We march“, wir marschieren. Die Spartaner gehen ihren weiten Weg von Lakonien, von Sparta bis zu den Thermophylen, wo sie dem persischen König Xerxes entgegentreten wollen. 300 tapfere Spartaner marschieren für Ruhm und Ehre. So wird der Leser auf die folgende Geschichte vorbereitet. Fast schon endgültig in ihrer Ausgangslage spiegeln die in kurzen, prägnanten und in „spartanischer Ruhe“ verfassten Eingangsworten zusammen mit den ausdrucklosen Gesichtern der Spartaner im Comic, eine gerade zu bedrückende Stimmung wieder.

„We march“, wir marschieren. Kurz und zielsicher wird dem Leser eine Intention von Krieg vermittelt. Zwar ist der Inhalt noch nicht bekannt und die Kausalität noch unwichtig, doch sie marschieren. icher könnte man noch mehr in die Eingangsworte des Comics hineininterpretieren, die, zusammen mit den für den allgemeinen Comic üblichen Colourationen, ein Gesamtbild wiedergeben, welches hier zu vieler Worte bedarf, um es auf so wenigen Seiten zu beschreiben, wie es der Comic tut. Allein um Gerüche, Orte und Gesichtszüge darzustellen, benötigte ein guter Romanschreiber eine unglaubliche Vielzahl an Wörtern und eine unheimliche sprachliche Ausdruckweise, damit sich der Leser in die Situation hineinversetzten kann. Bei einem Comic bedarf es oft nur eines so genannten Stripes, um die Situation bildhaft zu beschreiben. Diese Tatsache ist einer der größten Vorteile den der Comic und hier im speziellen der historische Comic, hat. Die Bilder in einem Comic erlauben es dem Leser sich völlig neu auf eine Geschichte einzulassen; sie geben dem „verstaubten“ Geschichtsbewusstsein und den Texten ein Leben, ein Gesicht. Leider ist dieser große Vorteil auch gleichzeitig sein größter Nachteil, denn dem Leser wird sämtliches Vorrecht, sich der eigenen Vorstellung zu bemächtigen, abgesprochen und er wird zum Untertan der Bilder gemacht.


Vorschau-Ausschnitte


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