Inhalt / Beschreibung
Auf die Idee von Frau Mag. Dr. Peskoller hin, möchte ich mich heute mit der Wahl meines Studiums auseinandersetzen. Diese Arbeit soll mir dabei helfen, herauszufinden, ob das Bachelorstudium der Erziehungswissenschaft an der Universität Innsbruck das Richtige für mich ist. Hierfür ist es zunächst wichtig, den Begriff „Erziehungswissenschaft“ kurz zu definieren. Dieses Wort beschreibt für mich den wissenschaftlichen Prozess, der sich mit der Theorie und Praxis von Erziehung und Bildung beschäftigt, wobei sich das Studium mehr auf die Theoriebildung konzentriert und die Praxis eher außer Acht lässt. Diese These begründe ich damit, dass es an der Universität Innsbruck nicht verpflichtend ist, ein Praktikum in einem Unternehmen zu absolvieren. An diesem System muss ich leider kritisieren, dass Studierende nach drei Jahren Theoriestudium mit dem Bachelortitel abschließen und über keinerlei Praxis verfügen, die aber von vielen Arbeitgebern Grundvoraussetzung ist. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass diejenigen Studenten, die sich in den Ferien nicht um einen Praktikumsplatz bemühen, nach Abschluss des Studiums eventuell große Schwierigkeiten haben werden, einen gut bezahlten Job zu bekommen.
Ich werde versuchen, diese oben genannte Frage mithilfe von drei Quellen für mich zu beantworten. Diese Überlieferungen beinhalten den Gastvortrag des Wissenschaftlers Christoph Wulf, eine Podiumsdiskussion der Universität, sowie den Text „Erziehung, Bildung, Spiel“ von Johannes Bilstein.
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