Chancen und Risiken des Einsatzes von Mentorenprogrammen zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter

Das Wort Mentoring verweist in erster Linie auf eine Form von geistiger Betreuung. In den 70er Jahren wurde es in den USA wiederentdeckt, in Deutschland wird Mentoring erst seit ca. 2008 zur bewussten Nachwuchsförderung angewendet. Jeder MA bekommt einen erfahrenen Berater an die Seite gestellt. Diese persönliche Beziehung zwischen Mentor und Mentee ermöglicht einen intensiven/ praxisnahen Wissens- & Erfahrungsaustausch, in dem individuelle Lernbedarfe berücksichtigt werden. Der Mentoringprozess dauert ca. 1 Jahr und wirkt differenzierter als andere Personalentwicklungsmaßnehmen. Es dient der Einarbeitung neuer MA, welche die Formalitäten der Arbeitsaufnahmen, die Einführung ins jeweilige Aufgabenfeld sowie die soziale Eingliederung ins Unternehmen umfasst, sodass sich die MA der Unternehmenskultur anpassen können.