Inhalt / Beschreibung
Die Frage, welchen Nutzen die neurokognitiven Verfahren für die Psychologie haben, wird hier in der Hausarbeit geklärt.
Abstract (140 Wörter)
Wenn man einen Menschen betrachtet, sind pathologische Störungen des Gehirns nicht direkt sichtbar; es können lediglich Veränderungen des Verhaltens beobachtet werden. Mittels neurokognitiver Verfahren können jedoch die inneren Ursachen solchen Verhaltens entdeckt werden. Mit Hilfe der Elektroencephalographie (EEG) und der Magnetencephalographie (MEG), welche elektrische Spannungs- und magnetische Feldänderungen im Kortex messen können, können beispielsweise Krankheiten wie Epilepsie diagnostiziert werden. Durch die Methode der Positronen-Emissions-Tomographie (PET), welche sich der physikalischen Eigenschaft der Positronenstrahlung bedient, können andere krankhafte Veränderungen des Körpers, wie z.B. Tumore oder Metastasen, kenntlich gemacht werden. Doch welchen Nutzen haben neurokognitive Verfahren für die Psychologie? Da diese Verfahren die neuronale Aktivität, den Stoffwechsel und/oder die Neurotransmittersysteme des Gehirns messen können, sind sie für die Psychologie sehr bedeutsam. Psychische Störungen der kognitiven Funktionen, wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Lernen, Gedächtnis und Handlungskontrolle, sowie die Effektivität von Psychotherapieformen finden dabei eine besondere Beachtung. |