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Warum führen psychische Krankheiten häufiger zum Selbstmord als physische? |
Dokument-Nr.: F-AC5P |
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Inhalt / Beschreibung
Warum führen psychische Krankheiten häufiger zum Selbstmord als physische? Eine Einschätzung unter Zuhilfenahme Epikurs Brief an Menoikeus.
„Gewöhne dich ferner daran zu glauben, der Tod sei nichts, was uns betrifft. Denn alles Gute und Schlimme ist nur in der Empfindung gegeben; der Tod aber ist die Vernichtung der Empfindung. Daher macht die richtige Erkenntnis – der Tod sei nichts, was uns betrifft – die Sterblichkeit des Lebens erst genußfähig [sic], weil sie nicht eine unendliche Zeit hinzufügt, sondern die Sehnsucht nach der Unsterblichkeit von uns nimmt.“ (Hans-Wolfgang Epicurus, Briefe, Sprüche, Werkfragmente : griechisch deutsch, Bibliogr. erg. Ausg., [Nachdr.]. (Stuttgart: Reclam, 1989), 43.) |
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