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Die Aufhebung der Geschlechterrollen in Thomas Meineckes Roman „Musik“ |
Dokument-Nr.: F-ACX6 |
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Inhalt / Beschreibung
In dem Seminar "Text und Kultur" haben wir uns mit dem Geschwistermotiv in den Romanen "Der Mann ohne Eigenschaften", "Das Buch Franza" und "Musik" auseinandergesetzt und Theorien von Claude Lévi-Strauss, Judith Butler und Eckhard Schuhmacher herangezogen.
Für die Seminararbeit habe ich das Buch "Musik" von Thomas Meinecke mit der Gender-Theorie von Judith Butler zusammengebracht. Meineckes Roman wird von dem Geschwisterpaar Karol und Kandis erzählt, wobei sich die ziemlich kurzen Erzähleinheiten der beiden oft unangekündigt abwechseln und somit nicht immer gleich erkennbar ist, wer gerade spricht. Da es sich hier um Bruder und Schwester handelt, also um Mann und Frau, kann man davon sprechen, dass Meinecke durch diese Erzählweise die Geschlechterrollen aufhebt. Dies habe ich anhand der Theorie Judith Butlers (v.a.: Das Unbehagen der Geschlechter) versucht zu analysieren, indem ich zunächst die zentralen Begriffe sex, gender, Performativität, Parodie, Pastiche und Geschlechterdifferenz ausgearbeitet habe. Anschließend habe ich einzelne Textabschnitte anhand dieser und anderer Kriterien analysiert und abschließend die Frage beantwortet, ob Meinecke mit diesem Buch Butler bloßstellen möchte.
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Zentrale Begriffe der Gender-Theorie Judith Butlers 3. Analyse der Erzählinstanzen aus Thomas Meineckes Roman „Musik“ 4. Zusammenfassung: Alles nur Parodie? 5. Literaturverzeichnis |
Vorschau-Ausschnitte
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