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Die Stellung der Staufer & Welfen in den ersten Jahren des alexandrinischen Schismas (1159 – 1160) |
Dokument-Nr.: F-ACSJ |
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Inhalt / Beschreibung
Die Geschichtswissenschaft glaubte lange an einen staufisch-welfischen Gegensatz. Inwiefern dieser Bestand hat, ist die Frage dieser Hausarbeit. Anhand der Positionierung der Welfen und des Staufers Friedrich Barbarossas soll versucht werden, aufzuzeigen inwieweit sich dieser Gegensatz nachweisen lässt. Dabei wird zuerst ein Überblick über die Entstehung des alexandrinischen Schismas gegeben. Zudem werde ich untersuchen wie die Quellen der Zeit die Haltung des Staufers Friedrich Barbarossas und der Welfen Heinrich der Löwe und Welf VI. wiedergeben. Die Quellenlage ist dabei hinreichend. Neben den deutschen Geschichtsschreibern, gibt es auch italienische Schreiber, die über das alexandrinische Schisma berichtet haben. Dabei liegt der Fokus der Schreiber allerdings stark auf Barbarossa. Selbst Burchard von Ursberg, der Schreiber der Welfen, schränkt seine Berichte stark auf Friedrich Barbarossa ein. Auch die Sekundärliteratur, mit der ich mich im Anschluss an die Wiedergabe der Quellen beschäftigen werde, beschäftigt sich eher mit der Situation Barbarossas während des Schismas. Daher waren mir bei meiner Arbeit im Besonderen die Dissertation Herzog Welf VI. und sein Sohn von Karin Feldmann, sowie der Aufsatz Heinrich der Löwe und das Schisma unter Alexander III von Karl Jordan eine große Hilfe. Desweiteren hat Werner Hechberger mit seiner Veröffentlichung Staufer und Welfen 1125-1190. Zur Verwendung von Theorien in der Geschichtswissenschaft sehr viel zur Kritik am Mythos des staufisch-welfischen Gegensatzes geleistet. Johannes Laudage hat mit Alexander III. und Friedrich Barbarossa einen wichtigen Beitrag zum Selbstverständnis des Stauferkaisers vorgelegt, zudem wird in dieser Publikation auch der Verlauf des Schismas sowie die Positionierung Alexanders III. hinlegend dargestellt. |
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