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Bibel im Mittelalter

Dokument-Nr.:  F-AB67

UNIDOG-Autor: johnboy

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Prof. Elisabeth Stein


Kauf- / Tauschwert: 1,00 €
Kategorie: Zusammenfassung / Skript
Dokument-Typ: Einzel-Zusammenfassung
Seiten: 7
Semester: WS2009-2010

Erzielte Note:
1,3

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Inhalt / Beschreibung

Stundenprotokoll vom 30.10.2009 wie es zum Erlangen von 3 LP benötigt wird.

 

Auszug:

In der zweiten Sitzung der Vorlesung Bibel im Mittelalter bei Prof. Dr. Stein vom 30. Oktober 2009, beschäftigen wir uns mit der besonderen Bedeutung der Bibel im Mittelalter. Insbesondere ihr Einfluss auf das Leben und Denken der Menschen, den Stellenwert, den das Interpretieren der Texte einnahm, den Kanonisierungsprozess und die damit verbundenen Deutungshoheiten und das Buch Daniels werden in dieser Stunde behandelt.

 

Das Besondere an der Bibel ist, dass es sich bei dem Buch der Bücher um ein Konglomerat unterschiedlicher Bücher, Textsorten und Autoren handelt, die über die Jahrhunderte zusammengewachsen sind. Die 70 Bücher umfassende Sammlung, die etwa aus der Zeit zwischen dem 13. Jhd. v. Chr. und dem 1.-2. Jhd. n. Chr. stammt, ist meist weder namentlich noch biografisch fassbar, ohne eindeutige Textsortenzuordnung und - zusätzlich erschwerend - in unterschiedlichen Sprachen verfasst. Aus dieser zunächst ungeordneten Menge mündlicher Äußerungen entwickelte sich dank einer Gruppe von Menschen über die Jahrhunderte hinweg die unveränderbare Autorität Gottes, die das lateinische Mittelalter fast ausschließlich beschäftigte.

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