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Medienanalyse zu Politikerinnen in den Medien

Dokument-Nr.:  F-ABU8

UNIDOG-Autor: Keera

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Zimpelmann


Kauf- / Tauschwert: 5,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 2)
Seiten: 23
Semester: SS2010

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Inhalt / Beschreibung

Medienanalyse: Politikerinnen in den Medien – marginalisiert und trivialisiert?


Inhalt:

1. Einleitung

2. Theoretischer Hintergrund

3. Methode

3.1. Untersuchungskategorie 1: Marginalisierung

3.2. Untersuchungskategorie 2: Trivialisierung

4. Analyse

4.1. Artikel 1

4.2. Artikel 2

4.3. Artikel 3

4.4. Artikel 4

5. Zusammenfassung & Fazit

6. Anhang

 

 


 

In der vorliegenden Untersuchung geht es um die Frage nach der Berichterstattung über

Politikerinnen in den deutschen Medien. Diese Berichterstattung soll insbesondere unter den

Gesichtspunkten Marginalisierung und Trivialisierung – näheres siehe Methodenkapitel – analysiert

werden. Die grundlegende Untersuchungsfrage, die ich auf den folgenden Seiten zu beantworten

versuche, lautet also: Wir gehen davon aus, dass die Berichterstattung über Politikerinnen

tendenziell marginalisierend und trivialisierend erfolgt. Wie genau funktioniert das?

Diese Themenwahl entspringt in erster Linie meinem persönlichen Interesse. Ich habe persönlich

häufig die Erfahrung gemacht, dass über weibliche Politiker anders, gemäß besonderer

Herangehensweisen berichtet wird als über männliche. Das Frau-Sein stellt häufig einen wichtigeren

oder interessanteren „Aufhänger“ dar als das ausgeübte politische Amt und die darin erzielten

Leistungen. Es besteht die Neigung, über Frauen in der Politik eher unterhaltend als informierend zu

berichten, sie nicht mit der gleichen journalistischen Seriosität zu behandeln wie Männer.

Diese Ungleichbehandlung findet heute jedoch weitaus zurückhaltender und subtiler statt als noch

vor wenigen Jahrzehnten, da Journalisten1 um die Aberkennung ihrer „political correctness“ fürchten

müssen, wenn Vorurteile allzu deutlich zu Tage treten. Hierin liegt die Gefahr begründet, bestehende

Herabsetzungen zugunsten der Geschlechter-politischen Erfolge der letzten Jahre zu übersehen, so

dass Klischees unbemerkt vom normalen Rezipienten – und teils sogar vom Journalisten selbst –

weiter verbreitet werden.2

Daher soll diese Arbeit außerdem an die bestehende Forschung zum Thema – welche im folgenden

Kapitel näher beleuchtet wird – anknüpfen und einen Beitrag dazu leisten, auf Missstände

aufmerksam zu machen, die dem Blick des durchschnittlichen Bürgers sowie der Öffentlichkeit

weitgehend verborgen sind.

Nach einem kurzen Einblick in den aktuellen Forschungsstand zum Thema Politikerinnen in den

Medien im folgenden Kapitel werde ich im Methodenabschnitt den Aufbau der Analyse darstellen

und begründen. Anschließend werde ich fünf Artikel anhand der entwickelten

Untersuchungskategorien detailliert untersuchen, um schließlich meine zentralen Ergebnisse zu

resümieren.

 



Vorschau-Ausschnitte


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