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Die Politik des Gaius Gracchus

Dokument-Nr.:  F-ABOC

UNIDOG-Autor: Gynaekologe

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Egon Flaig


Kauf- / Tauschwert: 5,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 2)
Seiten: 21
Semester: WS2009-2010

Erzielte Note:
2,5

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Inhalt / Beschreibung

 

In der vorliegenden Hausarbeit soll die Politik des Gaius Gracchus umfassend betrachtet werden. Seine politischen Maßnahmen als römischer Volkstribun in den Jahren 123 und 122 v. Chr. bilden den Schwerpunkt der Arbeit.

Zu erörtern bleibt insbesondere, inwiefern der Bauernstand im Zuge eines expandierenden Roms verwaiste und wie die Politik des Gaius Gracchus den Reformstau auf dem Agrarsektor zu lösen versuchte. Darüber hinaus ist zu klären, in welchem Maße seine Politik den Status Quo des Senats antastete.

Daraus ergibt sich folgendes Vorgehen: Zunächst bedarf es einiger Vorbetrachtungen, welche die Verständnisvoraussetzungen für die Politik des Gaius Gracchus legen. Danach wird betrachtet, wie sich Gaius Gracchus eine Machtbasis durch das Volk verschaffen konnte um seine Politik zu verwirklichen. Im weiteren wird aufgezeigt, inwiefern Gaius Gracchus die Senatorenschaft in ihrer gesellschaftlichen und politischen Macht zu beschneiden versuchte. Zum Abschluss wird das Scheitern der Reformbewegung näher charakterisiert und welche Rolle der Senat hierbei einnahm.

Das Thema ist daher von Bedeutung, weil sich vor allem die moderne Geschichtswissenschaft nicht darüber einig ist, in welche Richtung die Reformgesetze des Gaius Gracchus zu interpretieren sind. Zudem veränderte die Politik Gaius Gracchus die römische Republik in ihren Grundzügen auch weit über seinen Tod hinaus.

Als Hauptliteratur liegt der Hausarbeit Jochen Bleicken´s „Die Verfassung der römischen Republik“, Dieter Flach´s „Römische Agrargeschichte“ sowie Karl Christ´s „Krise und Untergang der Römischen Republik“ zugrunde. Darüber hinaus sind Quellenauszüge aus Plutarch „Tiberius und Gaius Gracchus“, Appian „Die Bürgerkriege“ und Livius „Römische Geschichte“ verarbeitet.

 

Gliederung:

1. Einleitung

2. Hauptteil

2.1 Vorbetrachtungen

2.2 Soziales Reformprogramm

2.2.1 Das Volk als Machtbasis

2.2.2 Initiativen für den Mittelstand

2.2.2.1 Agrargesetzgebung

2.2.2.2 Getreidegesetz

2.2.2.3 Straßengesetz

2.2.2.4 Militärgesetz

2.3 Verlagerung der Machtverhältnisse

2.3.1 Provokationsgesetz

2.3.2 Richtergesetz und die Etablierung des Ritterstands

2.4 Das Ende des Gaius Gracchus

2.4.1 Livius Drusus als Gegenspieler

2.4.2 Bundesgenossenfrage

3. Schlussbetrachtung

 



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