Der Jahrestag der DDR

Hausarbeit "Der Jahrestag der DDR"

Gliederung:

1. Einleitung

2. Die politischen Verhältnisse in der SBZ

2.1 Die Konstituierung der SED

2.2 Die Gründung der DDR

3. Der Nationalfeiertag

4. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

5. Feierlichkeiten zum Republikgeburtstag im Vergleich

5.1 Der 25. Jahrestag der DDR

5.2 Der 40. Jahrestag der DDR

6. Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Quellenverzeichnis

1. Einleitung

(wichtige Begriffe der Hausarbeit fett hervorgehoben)

In der vorliegenden Hausarbeit sollen die Feierlichkeiten zum Jahrestag der DDR beleuchtet werden. Neben einer theoretischen Fundierung wird die Prämisse auf einem Vergleich des 25. und 40. Jahrestag liegen.

Zu erörtern bleibt, wie der Republikgeburtstag von den Bürgerinnen und Bürgern der DDR begangen wurde. Darüber hinaus ist zu klären, in welchem Maß die staatlichen Organe Einfluss auf die Feierlichkeiten ausübten.

Daraus ergibt sich folgendes Vorgehen:

Zunächst werden die gesellschaftlichen Verhältnisse in der SBZ betrachtet, welche in den späteren Feierlichkeiten zum Jahrestag der DDR einen essentiellen Bestandteil darstellten. Hierbei wird das Hauptaugenmerk zum Einen auf die Konstituierung der SED gelegt, anderseits wird die Gründung der DDR näher gehend betrachtet. Im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit ist es essentiell zu klären, inwiefern ein Widerspruch zwischen den Feierlichkeiten zum Jahrestag und dem alltäglichen Leben der Bürgerinnen und Bürger bestand. Grundlegend ist dabei ein Vergleich, welcher die dargebotene Staatsloyalität am Jahrestag in Bezug zu den sozio-ökonomischen Verhältnissen setzt. Abschließend werden die Feierlichkeiten zum 25. und 40. Jahrestag anhand von Auszügen aus der Ostsee-Zeitung gegenüber gestellt und kritisch analysiert.

Es ist bemerkenswert, dass der Kenntnisstand über den Jahrestag der DDR sehr spärlich ausgeprägt ist. Wissenschaftliche Publikationen zur allgemeinen Geschichte der DDR sind zwar breit gefächert, dezidierte Abhandlungen zum Jahrestag sind allerdings rar gesät.

Als Hauptliteratur liegen der Arbeit die Abhandlungen von Hermann Weber „Geschichte der DDR“ sowie „Die doppelte Staatsgründung“ von Christoph Kleßmann zugrunde. Für die Quellenarbeit wurden diverse Ausgaben der Ostsee-Zeitung herangezogen. Selbige dienten dafür, sowohl einen Einblick in die Festivitäten zu erhalten und stellten gleichfalls die Grundlage für eine kritische Betrachtung dar.