Dokumente | |
Dokumentvorschau |
Objektive Hermeneutik |
Dokument-Nr.: F-ABFL |
|
Dokument-DownloadUm Zugriff auf dieses Dokument zu erhalten, musst Du Mitglied der UNIDOG Community sein. |
Inhalt / Beschreibung
Vorstellung einer qualitativen Forschungsmethode: Objektive Hermeneutik Wintersemester 2008/2009 Kurs: Einführung in die Methoden qualitativer Sozialforschung Auszug aus der Seminararbeit: „Jedes Geschöpf der Welt ist uns gleichsam ein Buch, ein Bild und ein Spiegel.“ Seitdem die Objektiven Hermeneutik in den 70er Jahren von dem Soziologen Ulrich Oevermann entwickelt wurde, ist ihre Bedeutung mehr und mehr gewachsen. Als Oevermann versuchte, die Materialien zu einer seiner Studien auszuwerten, wurde ihm deutlich, dass es mithilfe der bisherigen Methoden nicht bzw. nur ungenügend möglich war, den tieferen Sinn hinter Entwicklungen und realen Handlungen zu begreifen. Durch die Suche nach einem besseren Auswertungszugang entstand schließlich die Objektive Hermeneutik. Diese neue Möglichkeit der Quellenanalyse ließ es erstmals zu, die unterschiedlichsten Arten von Texten, unabhängig von Inhalt und Form, systematisch auszuwerten. Heute ist die Objektive Hermeneutik als Untersuchungsmethode eine der am häufigsten angewendeten in der qualitativen Sozialforschung. Innerhalb dieser Hausarbeit soll erklärt werden, was sich hinter dem Begriff der Objektiven Hermeneutik verbirgt und in welchen Bereichen die Methode Anwendung findet. Trotz des beschränkten Rahmens dieser Arbeit soll auch die sequentielle Analyse, welche als Interpretationshilfe für diese Vorgehensweise dient, knapp beschrieben werden. |
Vorschau-Ausschnitte
|