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Selbstbewegung bei Aristoteles. Finale Form-Strebung-Umwelt

Dokument-Nr.:  F-ABEL

UNIDOG-Autor: DiJule

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Klaus Corcilius


Kauf- / Tauschwert: 10,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 16
Semester: WS2007-2008

Erzielte Note:
1,0

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Inhalt / Beschreibung

Selbstbewegung im nicht vornehmlichen Sinne

-

Untersuchung interner und externer Ursachen animalischer Ortsbewegung in Aristotele`s Physica, De Anima, De Motu animalium

 

 

INHALT

Einleitung

1. Die finale Wirkung der Form

2. Die Strebung im Praktischen Syllogismus

3. Das Verhältnis des praktischen Syllogismus zur Kausalkette der Beweger

4. Selbstbewegung im (nicht) vornehmlichen Sinne

Zusammenfassung

Anhang

Quellen- und Literaturverzeichnis

 

 

Das 8. Kapitel der Physik ist bis heute Gegenstand ambitionierter Auseinandersetzungen. Hier widerlegt Aristoteles scheinbar die zentrale Behauptung seines Hylemorphismus, Lebewesen seien Selbstbeweger in paradigmatischer Weise. Diese Arbeit setzt sich vor dem Hintergrund des aristotelischen Hylemorphismus in De Anima, der Naturphilosophie der Physik und der Motivations-und Strebungslehre in De motu animalium mit internen und externen Ursachen animalischer Lebensäußerung und Bewegung auseinander. 

Es wird zunächst herausgearbeitet, wie Strebung im Lebewesen entsteht und was (intern/extern)als Gegenstand von Strebung in Frage kommt. Hierzu wird im ersten Kapitel die Wirkungsweise der Form der Lebewesen untersucht um dann in Kapitel 2 die Rolle der Strebung im Praktischen Syllogismus zu interpretieren. Da sich die kausale Entstehung von Ortsbewegung im Praktischen Syllogismus und in der Kausalkette der Beweger (De Anima) zu widersprechen scheinen, wird im 3. Kapitel eine konsistente Lesart der Versionen vorgeschlagen. Das 5. Kapitel kann, als Ergebnis der vorherigen, für Aristoteles`Ausdruck der Selbstbewegung im nicht-vornehmlichen Sinne (Physik 8) eine plausible Erklärung anbieten.

Die Argumente und Lösungsvorschläge dieser Arbeit sind fast vollständig selbst erarbeitet- die Menge an Sekundärliteratur hält sich also sehr in Grenzen.



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