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Ehegatten-, Familien-, Realsplitting

Dokument-Nr.:  F-ABBL

UNIDOG-Autor: -elite-

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Regina Müller


Kauf- / Tauschwert: 10,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 20
Semester: SS2007

Erzielte Note:
1,3

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Inhalt / Beschreibung

Diese Seminararbeit stellt die gängigen Splittingverfahren dar und unterzieht sie einem differenzierten und wertenden Vergleich aus finanzwissenschaftlicher Sicht. Dazu gehören die Verfahren Ehegattensplitting, Familiensplitting und Realsplitting.



1 Einleitung

2 Ehegattensplitting

2.1 Verfahren
2.2 Rechtfertigung
2.3 Kritik

3 Familiensplitting

3.1 Verfahren
3.2 Begründungen und Kritik

4 Realsplitting

4.1 Verfahren
4.2 Mögliche Ausgestaltung und Kritik

5 Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis



 

Einleitung der Seminararbeit

 

Das Thema einer Reform der Familienbesteuerung ist in der aktuellen Diskussion stetig vertreten. Die dabei vorgeschlagenen Alternativen zur aktuellen Regelung, bestehend aus Ehegattensplitting und Kinderfreibeträgen, weichen dabei kaum von Vorschlägen ab, die seit langem zur Disposition stehen. Die Diskussion wird hauptsächlich beherrscht von den Vorschlägen der Individualbesteuerung, dem Familiensplitting und dem Realsplitting. Dabei soll eine Reform auch die zahlreichen Förderungs- und Entlastungsinstrumente abstimmen, im Vordergrund steht stets der Gerechtigkeits-gedanke im Sinne des Art. 3 II GG.


Der Trend bewegt sich weg von der Institution Ehe. Eheschließungen gehen in Deutschland kontinuierlich zurück, die Scheidungsquote hingegen nimmt zu. In Ehen werden immer weniger Kinder geboren. Dagegen steigt die Anzahl der Kinder, die in nichtehelichen Lebensgemeinschaften aufwachsen oder von einem alleinerziehenden Elternteil großgezogen werden. Die Eheförderung basierte 1958, in dem das Ehegattensplitting durch das Steueränderungsgesetz eingeführt wurde, auf dem Ideal der ehelichen Familie. War das Ehegattensplitting ursprünglich als familienfördernde Maßnahme gedacht, sind Ehe und Familie heutzutage weitgehend unabhängig voneinander. Die Familienbesteuerung muss dieser Entwicklung Rechnung tragen.


Ziel dieser Arbeit ist es, die gesellschaftspolitischen Auswirkungen der Regelungen des Ehegatten-, des Familien- und des Realsplittings zu untersuchen.

Dazu wird zunächst im zweiten Abschnitt dieser Arbeit das Verfahren des Ehegattensplittings, seine Rechtfertigung und die an ihm ausgeübte Kritik aufgezeigt. 

Im dritten Abschnitt wird das Verfahren des Familiensplittings beschrieben, gefolgt von Begründungen für das Familiensplitting und Kritik an diesem Verfahren.

Der vierte Abschnitt beschäftigt sich mit dem Realsplitting. Nach einer kurzen Erläuterung des Verfahrens werden mögliche Ausgestaltungen erörtert.

Im Anschluss wird einzelnen Kritikpunkten nachgegangen.



Vorschau-Ausschnitte


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