Dokumente | |
Dokumentvorschau |
Mediation und Streitschlichtung |
Dokument-Nr.: F-AA9I |
|
Dokument-DownloadUm Zugriff auf dieses Dokument zu erhalten, musst Du Mitglied der UNIDOG Community sein. |
Inhalt / Beschreibung
Seminararbeit: Mediation und Streitschlichtung
Inhaltsverzeichnis
1.1 Der Konflikt und seine Entstehung 1.2 Auswirkung der Konflikte auf die Interaktion 1.3 Konfliktlösungsverfahren
2.1 Prinzipien der Beteiligten 2.2 Kommunikation in der Mediation
3.1 Ursprung des Streitschlichterprogramms 3.2 Ausbildung und Aufgaben der Streitschlichter/Innen an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule 3.3 Aufgaben außerhalb der Streitschlichtungsgespräche 3.4 Problematik 3.5 Ziele und Absichten
4.1. Vom Konflikt zur Krise und wie Krisen entstehen können 4.2. Prinzipien einer Krise und Lösungsvorschläge 4.3. Bezug zur gewaltfreien Kommunikation
5.1. Fazit Mediation 5.2. Fazit Streitschlichtung 5.3. Gemeinsames Fazit
0. Einleitung Mit dem Thema Mediation und Streitschlichtung haben wir uns dahingehend beschäftigt, dass wir die Bearbeitung wie folgt aufgeteilt haben: Annika Zurwellen hat sich mit Konflikten und ihrer Entstehung, sowie mit dem Thema Mediation (Punkte eins und zwei) beschäftigt; Carolin Hoffmann hat sich hingegen auf das Thema Streitschlichtung und Krisen (Punkte drei und vier) konzentriert. Die schlussendliche Zusammenfassung (Punkt fünf) wurde gemeinschaftlich geschrieben.
Mediation wird im Großen und Ganzen als die Bearbeitung von Konflikten durch das Hinzuziehen eines Vermittlers beschrieben. Sie ist eine alltägliche und soziale Technik.1 Durch eine Mediation erhofft man sich, „Konflikte sachangemessener, fairer, schneller, kostengünstiger und beständiger lösen zu können“.2 Um sie zu erläutern, ist es also unabdingbar sich mit inneren und zwischenmenschlichen Konflikten und ihrer Entstehung zu beschäftigen. 1.1 Der Konflikt und seine Entstehung Ein Konflikt ist ein Streit oder ein Zwiespalt3. Zunächst verstehen wir darunter den Konflikt zwischen zwei oder mehreren Parteien, also den zwischenmenschlichen bzw. interpersonellen Konflikt. Allerdings ist diese Interpretation unvollständig, da alle interpersonelle Konflikte auf inneren, also intrapersonellen Konflikten basieren, wie ich im Folgenden erklären werde. Freud beschrieb den Menschen als ein konfliktreiches Wesen, welches ständig inneren Konflikten ausgesetzt ist. Dies begründet er darin, dass der Mensch drei Dimensionen in sich vereint: das Es, das Über-Ich und das Ich. Das Es wird durch die Anlagen bestimmt, welche den Menschen von Geburt an bestimmen und die Triebe und Impulse darstellt. Das Über-Ich hingegen sind die durch die Sozialisation gelernten und verinnerlichten Werte und Normen, nach denen Menschen handeln. Beide, sowohl Es als auch Über-Ich beeinflussen das Ich. Je nach zu bewältigender Situation kann es nun dazu kommen, dass das Es einen Impuls an das Ich sendet, welcher aber vom Über-Ich unterdrückt wird. Dadurch wird das Ich in einen Konflikt gebracht, da es sich nun zwischen zwei Handlungsweisen entscheiden muss.
1 vgl. Fietkau, H.J. „Psychologie der Mediation : Lernchancen, Gruppenprozesse und Überwindung von Denkblockaden in Umweltkonflikten“, Berlin 2000 S.11 2 ebd. 3 vgl. F.A. Brockhaus GmbH „Der Brock Haus in einem Band“, Leipzig 2000, aktualisierter Nachdruck 2002 S. 483 4 vgl. Geißler, P. (Hrsg.) „Mediation – Theorie und Praxis“: neue Beiträge zur Konfliktregelung, Gießen 2004
Achtung: ohne Quellenverzeichnis und Anhang, daher heruntergesetzter Tauschwert, trotz Note 1.0. Quellenangaben erfolgen aber bereits im Hauptdokument. |
Dokumentbewertung (5)
Kommentare
Dokument empfehlen
|
Vorschau-Ausschnitte
|