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Mediation und Streitschlichtung

Dokument-Nr.:  F-AA9I

UNIDOG-Autor: azurwellen

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Prof. Dr. Norbert Groddeck


Kauf- / Tauschwert: 7,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 13
Semester: WS2007-2008

Erzielte Note:
1,0

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Inhalt / Beschreibung

Seminararbeit: Mediation und Streitschlichtung

 


 

Inhaltsverzeichnis

 

  1. Einleitung
  2. Hinführung zum Thema

1.1  Der Konflikt und seine Entstehung

1.2  Auswirkung der Konflikte auf die Interaktion

1.3  Konfliktlösungsverfahren

  1. Mediation

2.1 Prinzipien der Beteiligten

2.2 Kommunikation in der Mediation

  1. Streitschlichtermodell

3.1  Ursprung des Streitschlichterprogramms

3.2  Ausbildung und Aufgaben der Streitschlichter/Innen an der

Bertha-von-Suttner-Gesamtschule

3.3  Aufgaben außerhalb der Streitschlichtungsgespräche

3.4  Problematik

3.5  Ziele und Absichten

  1. Krisen

4.1.   Vom Konflikt zur Krise und wie Krisen entstehen können

4.2.   Prinzipien einer Krise und Lösungsvorschläge

4.3.   Bezug zur gewaltfreien Kommunikation

  1. Fazit

5.1.   Fazit Mediation

5.2.   Fazit Streitschlichtung

5.3.   Gemeinsames Fazit

  1. Quellenverzeichnis

 


 

0. Einleitung

Mit dem Thema Mediation und Streitschlichtung haben wir uns dahingehend beschäftigt, dass wir die Bearbeitung wie folgt aufgeteilt haben: Annika Zurwellen hat sich mit Konflikten und ihrer Entstehung, sowie mit dem Thema Mediation (Punkte eins und zwei) beschäftigt; Carolin Hoffmann hat sich hingegen auf das Thema Streitschlichtung und Krisen (Punkte drei und vier) konzentriert. Die schlussendliche Zusammenfassung (Punkt fünf) wurde gemeinschaftlich geschrieben.


1. Hinführung zum Thema Mediation und Streitschlichtung

Mediation wird im Großen und Ganzen als die Bearbeitung von Konflikten durch das Hinzuziehen eines Vermittlers beschrieben. Sie ist eine alltägliche und soziale Technik.1 Durch eine Mediation erhofft man sich, „Konflikte sachangemessener, fairer, schneller, kostengünstiger und beständiger lösen zu können“.2 Um sie zu erläutern, ist es also unabdingbar sich mit inneren und zwischenmenschlichen Konflikten und ihrer Entstehung zu beschäftigen.


1.1 Der Konflikt und seine Entstehung

Ein Konflikt ist ein Streit oder ein Zwiespalt3. Zunächst verstehen wir darunter den Konflikt zwischen zwei oder mehreren Parteien, also den zwischenmenschlichen bzw. interpersonellen Konflikt. Allerdings ist diese Interpretation unvollständig, da alle interpersonelle Konflikte auf inneren, also  intrapersonellen Konflikten basieren, wie ich im Folgenden erklären werde.
Zu der Entstehung von inneren Konflikten gibt es verschiedene Erläuterungsansätze. Ich werde mich im Folgenden auf den psychoanalytischen Ansatz nach Sigmund Freud beziehen, welcher zu den bekanntesten gehört.


Freud beschrieb den Menschen als ein konfliktreiches Wesen, welches ständig inneren Konflikten ausgesetzt ist. Dies begründet er darin, dass der Mensch drei Dimensionen in sich vereint: das Es, das Über-Ich und das Ich. Das Es wird durch die Anlagen bestimmt, welche den Menschen von Geburt an bestimmen und die Triebe und Impulse darstellt. Das Über-Ich hingegen sind die durch die Sozialisation gelernten und verinnerlichten Werte und Normen, nach denen Menschen handeln. Beide, sowohl Es als auch Über-Ich beeinflussen das Ich. Je nach zu bewältigender Situation kann es nun dazu kommen, dass das Es einen Impuls an das Ich sendet, welcher aber vom Über-Ich unterdrückt wird. Dadurch wird das Ich in einen Konflikt gebracht, da es sich nun zwischen zwei Handlungsweisen entscheiden muss.
Da diese inneren Konflikte unbewusst sind, werden sie vom Menschen in der Regel nicht wahrgenommen und so schiebt er die Schuld an seinem inneren Unwohlsein oft auf seine Mitmenschen. Er selbst hingegen sieht sich als friedlicher und harmonischer Mensch.
Diese Definition des Menschen als ein konfliktreiches Wesen bildet das Leitbild der Mediation4.

 


1 vgl. Fietkau, H.J. „Psychologie der Mediation : Lernchancen, Gruppenprozesse und Überwindung von Denkblockaden in Umweltkonflikten“, Berlin 2000 S.11
2 ebd.
3 vgl. F.A. Brockhaus GmbH „Der Brock Haus in einem Band“, Leipzig 2000, aktualisierter Nachdruck 2002 S. 483
4 vgl. Geißler, P. (Hrsg.) „Mediation – Theorie und Praxis“: neue Beiträge zur Konfliktregelung, Gießen 2004

 


Achtung: ohne Quellenverzeichnis und Anhang, daher heruntergesetzter Tauschwert, trotz Note 1.0. Quellenangaben erfolgen aber bereits im Hauptdokument.

Dokumentbewertung (5)

Inhalt:
Klausurrelevanz:
Aufbereitung:
Gesamtbewertung:
Kommentare

Sveezy 29.04.2019
Ich habe das Dokument mit 5 Sternen bewertet.
annalala 30.06.2015
super, vielen dank
unique1 15.01.2014
hat mir sehr bei meinem Vortrag geholfen
marcel238 25.03.2013
Konnte ich gut als Grundlage nutzen. Brauchte nur die Quellen, dafür war es auf jeden Fall gut.
Resi84 12.05.2012
Ich habe das Dokument mit 3 Sternen bewertet.
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