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Comment motiver les élèves : Allgemeine Bemerkungen und Fallbeispiele

Dokument-Nr.:  F-AA7N

UNIDOG-Autor: jacksparrow

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Ziegelmeier


Kauf- / Tauschwert: 5,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 10
Semester: SS2009

Erzielte Note:
1,0

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Inhalt / Beschreibung

Seminararbeit im Fachdidaktik Oberkurs (Ziegelmeier)


1. Einleitung: Situation des Französischen in der Schulen    

2. Allgemeine Bemerkungen zu Motivation          

  2.1 Klassifikation von Motivation            

  2.2. Einflussfaktoren                

3. Fallbeispiele                  

  3.1. Abwahl

  3.2. Leistungsheterogenität              

4. Nutzen und Grenzen der Motivation          

5. Bibliographie  

 


1. Situation des Französischen in der Schule


In ganz Europa waren lange Zeit gute Französischkenntnisse das Zeichen höherer Bildung und der Zugehörigkeit zur intellektuellen Oberschicht. Man muss nur daran denken, dass es an vielen Fürstenhöfen als schick und modern galt sich der französischen Sprache und nicht der eigenen Muttersprache zu bedienen. Doch seit dieser frühen Begeisterung ist viel Zeit vergangen, in der sich das Bild dieser Sprache grundlegend gewandelt hat. Statt aus praktischen Beweggründen heraus wird Französisch heute hauptsächlich aus formalen Gründen gelernt: Zulassungsvoraussetzung für das Abitur ist eine zweite Fremdsprache. So zeigt eine Untersuchung an Berliner Gymnasien1, dass der überwiegende Teil der Schüler Französisch aus Nützlichkeitsmotiven wählt, entweder weil es keine Alternativen gibt, oder weil diese Alternativen zu unattraktiv sind. Wie unter diesen Bedingungen nicht anders zu erwarten bereut ein Drittel der Schüler die Entscheidung für Französisch, was als zu schwierig und der Unterricht als zu langweilig empfunden wird. Dieses Gefühl spiegelt sich in einer „inneren Kündigung“ dem Fach gegenüber und in hohen Abwahlquoten sobald dies möglich ist. Vergleicht man die Einstellung und die Zustimmung der Schüler zu den Fächern Englisch und Französisch bezüglich dem Fach selbst, den Inhalten und den Lehrverfahren gegenüber, so ergeben sich signifikant geringere Zustimmungsraten zu Französisch.
Unter diesen tendenziell negativen Umständen ist es umso wichtiger die Motivation der Schüler für das Fach zu fördern. Welche Arten der Motivation es gibt und wie diese zur Motivierung eingesetzt werden können, wird im Folgenden diskutiert.     
      

 

1 Lutz Küster. „Schülermotivation und Unterrichtsalltag im Fach Französisch“ In: Französisch
heute (2007) 38/3, S. 213.



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