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Der Erziehungsbegriff nach Emile Durkheim |
Dokument-Nr.: F-AA4I |
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Inhalt / Beschreibung
Der französische Soziologe David Emile Durkheim hat sein Leben lang neben der Soziologie Pädagogik gelehrt. „Er geht die Erziehung von der Seite an, wo sie eine soziale Tatsache ist: Seine Auffassung von der Erziehung ist ein wesentliches Element seiner Soziologie.“ In jeder Gesellschaft existieren so viele verschiedene Erziehungen, wie es verschiedene soziale Umwelten gibt, selbst heutzutage. Jede dieser Gesellschaften hat ein gewisses Ideal vom Menschen, dieses Ideal ist der Angelpunkt der Erziehung. Um eine Darstellung des Erziehungsbegriffs bei Durkheim aufzuzeigen, orientiere ich mich im zweiten Punkt meiner Ausarbeitung an seinem Werk „Erziehung und Soziologie“ . Im dritten Punkt Grenze ich die Erziehungswissenschaft von der Pädagogik ab. Im vierten Abschnitt wird der Begriff Moral mit der Erziehung verbunden. Dies geschieht anhand der Vorlesungsreihe aus dem Jahr 1902/1903, in dem Emile Durkheim den Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft an der Sorbonne innehatte. Soziologie dient als Grundlagenwissenschaft für soziales, insbesondere erzieherisches Handeln. Durkheim fordert neben des Studiums der gesellschaftlichen Struktur auch ein Studium der Geschichte, um zugrunde liegende Erziehungsvorstellungen und –methoden zu verstehen: „Nur die Geschichte kann nämlich die Oberfläche unseres gegenwärtigen Erziehungssystems durchstoßen“. Diese historische Darstellung zeigt er in „Die Entwicklung der Pädagogik“ auf, die ich im fünften Teil kurz darstellen werde. Es folgt eine abschließende Kritik. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Erziehung 2.1 Definition der Erziehung 2.2 Der soziale Charakter der Erziehung 2.3 Die Rolle des Staates bei der Erziehung 2.4 Die Mittel des erzieherischen Handelns 3. Pädagogik 4. Die Elemente der Moralität 4.1 Der Geist der Disziplin 4.2 Der Anschluss an die sozialen Gruppen 4.3 Die Autonomie des Willens 5. Die Entwicklung der Pädagogik 6. Kritik 7. Literaturverzeichnis |
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