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Chancengleichheit im deutschen Schulssystem - eine Utopie? |
Dokument-Nr.: F-AA38 |
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Inhalt / Beschreibung
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Entwicklungen im deutschen Bildungswesen und der Begriff der Chancengleichheit aus bildungssoziologischer Perspektive 3.1 Bildungsbe(nach)teiligung von Schülern mit sozial schwachem und bildungsfernem Hintergrund 3.2 Bildungsbe(nach)teiligung von Schülern mit Migrationshintergrund 4. Forderungen und Lösungsansätze 5. Literaturverzeichnis __________________________________________ Einleitung Ein deutsches Schulsystem, das sich durch Chancengleichheit auszeichnet, in dem nach dem Leistungs- und Allokationsprinzip selektiert wird und dementsprechend kein Platz für schicht- und herkunftsspezifische Disparitäten ist und das somit nicht soziale Ungleichheiten reproduziert. Ein deutsches Schulsystem, in dem mit Heterogenität, was Gesellschaft und Schülerpopulation betrifft, umgegangen wird anstatt Homogenität zu forcieren. Soweit zum Ideal, zur Utopie. Die Realität und die Fakten sprechen zum großen Teil eine andere Sprache, und dies nicht erst seit dem „PISA-Schock“, der schwarz auf weiß bewies, was seitdem Dauerthema pädagogischer Reflexion und öffentlicher Diskussion ist: in keinem anderen Land ist die Korrelation von Bildung und sozioökonomischem Status so auffällig wie in Deutschland. In keinem anderen Land werden Leistungsniveau und Bildungschancen stärker durch Herkunft bestimmt als in Deutschland und folglich soziale Ungleichheiten gefördert. In einer Zeit, in der jeder 4. Schüler eine Zuwanderungsgeschichte hat, haben Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland eine auffällig niedrige Bildungsbeteiligung sowie einen niedrigeren Bildungsstand. [...] Die vollständige Einleitung zu dieser Seminararbeit befindet sich in der Dokument-Vorschau. |
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